BGHM stellt Förderung von Fahrsicherheitstrainings um

Veröffentlicht am 16.03.2017 14:12 von NH-Nachrichten

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Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat ihre Förderung von Fahrsicherheitstrainings für Mitgliedsunternehmen umgestellt. Statt eines festen Zuschuss zu zahlen, übernimmt die BGHM neuerdings die kompletten Kosten – vorausgesetzt der Schulungsanbieter wurde von der Berufsgenossenschaft anerkannt.

Kleintransporter sind oft schneller unterwegs als so mancher Pkw. Dabei ergeben sich allein durch ihren besonderen Aufbau und das hohe Gesamtgewicht schon besondere Anforderungen, die vielfach unterschätzt werden. Umso wichtiger ist es, Fahrer für kritische Situationen zu sensibilisieren. In einem speziellen Fahrsicherheitstraining erfahren Teilnehmer mehr über Gefahren und Risiken, Fahrzeugtechnik und fahrphysikalische Zusammenhänge. Solche Trainingsmaßnahmen werden – vielen Handwerksbetrieben ist das nicht bekannt – von den Berufsgenossenschaften gefördert. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat nun zum Jahreswechsel ihre Förderung für Mitgliedsunternehmen umgestellt.

Bis Ende letzten Jahres erhielten die Betriebe einen festen Zuschuss in Höhe von 120 Euro für Trainings mit Kleintransporter (mit Pkw 80 Euro, mit LKW 180 Euro). Den Anbieter konnte der Betrieb (nahezu) frei auswählen. In aller Regel waren die Kosten der Schulungen höher als Zuschuss, so dass der Betrieb einen Eigenanteil zu leisten hatte. Ab sofort übernimmt die BGHM die kompletten Kosten, hat allerdings den Anbieterkreis erheblich eingeschränkt. Gefördert werden nur noch Fahrsicherheitstrainings mit Veranstaltern, die mit der BGHM einen Rahmenvertrag haben. Die Liste der Veranstalter und Trainingsinhalte kann auf der Internetseite der BGHM eingesehen werden.

 

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