268.456 Menschen waren im März im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet – 0,7 Prozent weniger als im Februar, aber 3,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die leicht rückläufige Zahl der Arbeitslosen liegt unter dem langjährigen Mittel und ist saisontypisch. Positiv ist, dass alle Personengruppen vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren. Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 9,9 Prozent. NRW-weit meldete Gelsenkirchen mit zwei Prozent weniger den stärksten Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen. Trotzdem hat die Stadt die höchste Arbeitslosenquote, gefolgt von Duisburg (12,9 Prozent). Mit 7,1 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf.